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Ein Bilderbuch zum Vor- und Nachlesen

Artikel von Wilhelm Meyer - Oeffentlicher Anzeiger 20.1.2024

Walter Jung (Admin) 0 276

Als ein „Bilderbuch zum Vor- und Nachlesen“ hat sich der Odernheimer Benno Gennies sein erstes selbst geschriebenes und gezeichnetes Bilderbuch „Balthasar der Brillenbär“ gedacht. Anstoß zum Erstellen dieses Buch haben ihm die letzten zehn Jahre seines Berufslebens gegeben. Die nämlich hat er in seinem „Traumberuf als Erzieher im Kindergarten“ verbracht. Und die Erfahrung des Vorlesens, die vielen Kinderbücher, die er dort kennengelernt und (vor)gelesen hat, haben ihn in seinem Ruhestand nicht in Ruhe gelassen.

Das Buch Bilderbuch „Balthasar" der Brillenbär kann im Dorfladen Odernheim erworben werden

Dorfflohmarkt in Odernheim

Am Samstag, den 15.06.24 von 11 - 17:00 Uhr

Martina B 0 296

Alle können mitmachen!

Verein Dorfleben e.V
Save the Date - notiert euch den Termin!
Nach dem tollen Erfolg im vergangenen Jahr findet am Samstag den 15. Juni von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr, der 2. Odernheimer Dorfflohmarkt statt.

Stolpersteine erinnern an jüdische Mitbürger

Artikel von Wilhelm Meyer 24.September 2021 Oeffentlicher Anzeiger

Walter Jung (Admin) 0 3428

Mit fünf Stolpersteinen wird nun auch in Odernheim an die Vertreibung und Tötung jüdischer Mitbürger durch die Nationalsozialisten gedacht. Damit hat sich die Gemeinde Odernheim in das Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig eingereiht. Jeder Stein dieses größten dezentralen Mahnmals der Welt erinnert an ein Opfer der NS-Zeit.
„Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch“ – so lautet Demnigs Ansatz, mit dem jedes einzelne Schicksal in Erinnerung gerufen werden soll. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, zitiert Demnig den Talmud. Die Gedenkplaketten sollen diesen Opfern des Nationalsozialismus ihre Namen zurückgeben und damit die Erinnerung an sie wachhalten.

Stolpersteine erinnern an Odernheims Juden

Artikel von Wilhelm Meyer - Oeffentlicher Anzeiger 2.2.2021

Walter Jung (Admin) 0 3125

Stolpersteine erinnern an Odernheims Juden

Kultur- und Verkehrsverein bereitet Verlegung mit Gunter Demnig im März vor – Bürger mit Spenden einbinden

Mit fünf Stolpersteinen soll auch in Odernheim der Vertreibung und Vernichtung von Menschen durch die Nationalsozialisten gedacht werden. Nachdem der Gemeinderat einer Verlegung von Stolpersteinen im Oktober 2019 zugestimmt hat, soll es nun endlich zur Realisierung kommen.
Dazu soll der Kölner Künstler und Initiator der Stolperstein-Aktion, Gunter Demnig, am Dienstag, 2. März, nach Odernheim kommen, um fünf Gedenksteineplatten vor dem Haus in der Hintergasse 19 zu platzieren. Damit reiht sich Odernheim in eine Reihe von Gedenkaktionen ein, zu denen inzwischen auch 15 Stolpersteine in Bad Sobernheim gehören.
Jeder Stein dieses größten dezentralen Mahnmals der Welt, erinnert an ein Opfer der NS-Zeit. „Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch“, lautet die Gleichung, mit der jedes einzelne Schicksal in Erinnerung gerufen werden soll. Der Odernheimer Kultur- und Verkehrsverein organisiert diese erste Verlegung, berichtet die Vorsitzende Gabi Theiss. Gemeinsam mit Martina Blank möchte sie möglichst viele Odernheimer für dieses Zeichen des Erinnerns und Nachdenkens gewinnen. Und dies wollen sie praktisch umsetzen, in dem sie um Spenden werben, um das Verlegen der Steine durch eine breite Unterstützung aus der Bevölkerung mitzutragen.

 

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