NEUIGKEITEN

Wanderung „Let’s Go Humberg“

Artikel von red - Oeffentlicher Anzeiger 8.5.2024

Walter Jung (Admin) 0 2

Der Kultur- und Verkehrsverein Odernheim veranstaltet am kommenden Samstag, 11. Mai, seine „Let’s Go Humberg Wanderung“. Gestartet werden kann an diesem Tag zwischen 13 und 16 Uhr an der Linde am evangelischen Gemeindehaus in Odernheim. „Wir erwarten unsere Gäste dort zur Übergabe des Startpakets“, schreibt der Verein in seiner Einladung. Für einen Obolus von 6 Euro bekommt jeder Teilnehmer ein leckeres Startgetränk und ein Bändchen, das ihn zum Kauf von Getränken und Snacks an den teilnehmenden Ständen berechtigt. Wir erheben einen Glaspfand von 2 Euro. Kinder unter 16 Jahren haben freien Eintritt.“

Die Klos­ter­rui­ne er­wacht zu neu­em Le­ben

Artikel von Wilhelm Meyer - Oeffentlicher Anzeiger 5.5.2024

Walter Jung (Admin) 0 1

 Das Klos­ter Di­si­bo­den­berg ist jetzt auch vir­tu­ell er­leb­bar – so wie es im Mit­tel­al­ter wirk­lich war. „In­wert­set­zung des Hil­de­gard-von-Bin­gen-Pil­ger­wan­der­wegs“ ist das Pro­jekt be­nannt, bei dem die AR-Vi­sua­li­sie­rung (Aug­men­ted Rea­li­ty – et­wa er­wei­ter­te Rea­li­tät) der Klos­ter­rui­ne um­ge­setzt wur­de. Das ha­ben Land­rä­tin Bet­ti­na Di­ckes und Kat­ja Hilt, Ge­schäfts­füh­re­rin der Na­hel­and-Tou­ris­tik, am Don­ners­tag auf dem Di­si­bo­den­berg of­fi­zi­ell vor­ge­stellt.

Mitmachen: Mähfreier Mai

Die Aktion "Mähfreier Mai" geht mit einem Mitmachwettbewerb und einer Umfrage in die 2024 Runde

Martina B 0 129

Die Deutsche Gartenbaugesellschaft 1822 und die Gartenakademie Rheinland-Pfalz rufen zum Mitmachen bei der deutschlandweiten Aktion  auf.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, ihren Garten in einen Ort der Vielfalt zu verwandeln - indem sie einfach Nichts tun.

Bei Odernheimern liegen die Nerven blank

Artikel von Wilhelm Meyer - Oeffentlicher Anzeiger 12.04.2024

Walter Jung (Admin) 0 318

Sorgen – Streit wegen Nutzung des Dorfladens durch „Omas for Future“


Bei der aktuellen Ratssitzung in Odernheim standen mehr drängende Probleme als sonst im Zentrum der „Anfragen der Ratsmitglieder“. Der Zustand der Draisinenbrücken und deren beschränkte Nutzbarkeit für Fußgänger geht nicht allein den Odernheimer auf die Nerven. Doch der Gemeinde seien die Hände gebunden, sagte Ortsbürgermeister Achim Schick. Sie sei ebenso wenig zuständig wie die Verbandsgemeinde.
Derzeit kann man gerade eben so neben dem Gleis über Schotter – noch dazu verbotswidrig – die Brücken nutzen. Das Absurde sei, dass ohne den Einbruch des Pferdes alles beim Alten geblieben wäre, sagte Schick. Er frage sich, welch eine Posse da zu Lasten der Odernheimer gespielt werde.

Stolpersteine erinnern an jüdische Mitbürger

Artikel von Wilhelm Meyer 24.September 2021 Oeffentlicher Anzeiger

Walter Jung (Admin) 0 4119

Mit fünf Stolpersteinen wird nun auch in Odernheim an die Vertreibung und Tötung jüdischer Mitbürger durch die Nationalsozialisten gedacht. Damit hat sich die Gemeinde Odernheim in das Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig eingereiht. Jeder Stein dieses größten dezentralen Mahnmals der Welt erinnert an ein Opfer der NS-Zeit.
„Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch“ – so lautet Demnigs Ansatz, mit dem jedes einzelne Schicksal in Erinnerung gerufen werden soll. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, zitiert Demnig den Talmud. Die Gedenkplaketten sollen diesen Opfern des Nationalsozialismus ihre Namen zurückgeben und damit die Erinnerung an sie wachhalten.

Stolpersteine erinnern an Odernheims Juden

Artikel von Wilhelm Meyer - Oeffentlicher Anzeiger 2.2.2021

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Stolpersteine erinnern an Odernheims Juden

Kultur- und Verkehrsverein bereitet Verlegung mit Gunter Demnig im März vor – Bürger mit Spenden einbinden

Mit fünf Stolpersteinen soll auch in Odernheim der Vertreibung und Vernichtung von Menschen durch die Nationalsozialisten gedacht werden. Nachdem der Gemeinderat einer Verlegung von Stolpersteinen im Oktober 2019 zugestimmt hat, soll es nun endlich zur Realisierung kommen.
Dazu soll der Kölner Künstler und Initiator der Stolperstein-Aktion, Gunter Demnig, am Dienstag, 2. März, nach Odernheim kommen, um fünf Gedenksteineplatten vor dem Haus in der Hintergasse 19 zu platzieren. Damit reiht sich Odernheim in eine Reihe von Gedenkaktionen ein, zu denen inzwischen auch 15 Stolpersteine in Bad Sobernheim gehören.
Jeder Stein dieses größten dezentralen Mahnmals der Welt, erinnert an ein Opfer der NS-Zeit. „Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch“, lautet die Gleichung, mit der jedes einzelne Schicksal in Erinnerung gerufen werden soll. Der Odernheimer Kultur- und Verkehrsverein organisiert diese erste Verlegung, berichtet die Vorsitzende Gabi Theiss. Gemeinsam mit Martina Blank möchte sie möglichst viele Odernheimer für dieses Zeichen des Erinnerns und Nachdenkens gewinnen. Und dies wollen sie praktisch umsetzen, in dem sie um Spenden werben, um das Verlegen der Steine durch eine breite Unterstützung aus der Bevölkerung mitzutragen.

 

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